BAZL als Klimakiller

2018: Das BAZL als Klimakiller (Bundesamt für Zivilluftfahrt)
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Seit Jahrzehnten spielt sich am Himmel eine schlimme Geschichte ohne Ende ab:
Flugbenzin wird nicht besteuert, und Billigflieger machen Flugreisen zur Volksroutine.

«[…] das Flugzeug ist ein blinder Fleck im Verkehrssystem. Es ist, als wäre das Reisen von Mensch und Fracht umgeben von einer Tabuzone. Von einem Sperrkreis, auf dessen Schild steht:
Hier beginnt der letzte Hort der Freiheit. Und diese Freiheit wird erhalten durch unversteuerten Kraftstoff.
Es ist der grösste energetische Skandal der Gegenwart.»
(Zeit online, 03.06.14)

Das BAZL (Bundesamt für Zivilluftfahrt) gibt sein Bestes, damit sich an diesem Skandal nichts ändert. Gegenwärtig (2018/2019) wird unter seiner Verantwortung ein Grundlagenpapier der schweizerischen Luftfahrt neu geschrieben:
der sogenannte Konzeptteil des SIL (Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt).
Diese Revision wird eine allgemeine Aufwertung der schweizerischen Flugplätze zur Folge haben.
Wie geht das?
Indem man Flugkategorien neu als «von öffentlichem Interesse» erklärt, für die das bisher nicht galt. Zum Beispiel Geschäftsflüge, Tourismusflüge und Werkflüge.

Liebe Städteflug- und Maledivenreisende, ihr wusstet es nicht, aber das BAZL bescheinigt es euch: Euer Vergnügen ist von öffentlichem Interesse!

Nähere Infos dazu auf:
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